Muskelaufbau Pferd – Futterauswahl und gezieltes Training

520 verschiedene Muskeln bilden über 50% des Gesamtgewichtes Deines Pferdes – ohne Muskeln funktioniert einfach gar nichts. Doch wie kann man sein Pferd unterstützen, gezielt Muskeln aufbauen und wie setzen sich Ernährung, Bewegung und Training für den Muskelaufbau zusammen?

Muskeln – dafür sind sie zuständig

Ein Pferd beansprucht seine Muskeln beim Reiten 

Ohne Muskelkraft gäbe es keinen Schritt nach vorn, keinen Sprung über Hindernisse, keine Dressurlektion und auch keinen Ausritt über Wiesen und Felder.

Eine gut aufgebaute Muskulatur ist wichtig für Euer gemeinsames Training, aber vor allem für die Gesundheit Deines Vierbeiners. Ohne den richtigen Muskelaufbau, keine problemlosen Bewegungsabläufe. Im schlimmsten Fall läuft Dein Pferd steif oder verletzt sich, wenn zu wenig Muskeln vorhanden sind. Daher ist der richtige Muskelaufbau für jedes Pferd ein absolutes Muss.

Muskulatur des Pferdes

Dein Pferd hat knapp 520 unterschiedliche Muskeln. Sie sind auf unterschiedliche Muskelgruppen verteilt: Herzmuskulatur, glatte Muskulatur und Skelettmuskulatur. Die Herzmuskulatur ist für den gesamten Kreislauf des Pferdes zuständig und pumpt bis zu 180 Liter Blut pro Minute durch den Pferdekörper. Die glatte Muskulatur wird auch Eingeweidemuskulatur genannt und befindet sich an den inneren Organen oder Blutgefäßen. Die Skelettmuskulatur ist für die Motorik zuständig. Wenn wir von Muskelaufbau beim Pferd sprechen, betrachten wir hierbei also die Skelettmuskulatur. 

Muskelaufbau – worauf musst Du achten?

Muskelaufbau beim Pferd: Bild von einem Pferd in der Trainingshalle

Für Pferde-Muckis braucht es Bewegung, richtig abgestimmtes Futter und einen guten Trainingsplan.

Drei Bausteine sind entscheidend, wenn es um den gesunden Muskelaufbau beim Pferd geht: Bewegung, gezieltes Training und eine passende Ernährung. Der wichtigste Faktor dabei ist jedoch Zeit. Das kennen wir selbst, nur weil wir zwei Wochen lang Sit-Ups machen und Proteinshakes trinken, haben wir noch lange kein Sixpack. Der Muskelaufbau dauert und sollte nicht zu schnell erfolgen, denn auch das kann schädlich sein. Neben den Muskeln müssen auch Sehnen und Bänder bei der Entwicklung mitkommen. Planst Du wenig Zeit und schnelle Erfolge, schadest Du Deinem Pferd. Stimmst Du die einzelnen Bausteine auf die individuellen Bedürfnisse Deines Pferdes ab, steht einem langfristigen und gesunden Muskelaufbau nichts mehr im Wege. Hat Dein Pferd bestimmte Vorerkrankungen oder Verletzungen oder bist Du Dir bei der Zusammenstellung von Futter oder Trainingsplan unsicher? Hol bitte Deinen Tierarzt und Trainer mit ins Boot! 

Ernährung für den Muskelaufbau

Futter für den Muskelaufbau beim Pferd

Damit die Muckis Deines Pferdes wachsen können, benötigst Du das richtige Futter und optional auch Zusätze. Ein Zusammenspiel aus Raufutter, Kraftfutter und Zusatzfutter hilft Deinem Pferd bei der Entwicklung der Muskeln. Wir haben Dir die essenziellen Bestandteile der Pferdeernährung zum Muskelaufbau einmal zusammengeschrieben.

Raufutter, Kraftfutter, Zusatzfutter

Die Basis für eine ausgewogene Ernährung ist das Raufutter. Dies sollte am besten den ganzen Tag verfügbar sein bzw. über den Tag verteilt gefüttert werden. Durch hochwertiges Raufutter nimmt Dein Pferd wertvolle Rohfasern auf, die für eine gute Verdauung sorgen. Die passende Qualität ist hier wirklich ein absolutes Muss! Ohne Power gibt es keine Muckis. Gerade im Training lässt sich der Energiehaushalt durch sogenanntes Kraftfutter sehr gut abdecken. Neben Raufutter und Kraftfutter benötigt Dein Pferd natürlich auch Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Während Salze und Mineralien für alle Pferde sinnvoll sind, benötigt ein Pferd im Muskelaufbau noch zusätzliche Vitalstoffe. Dies ist in speziellem Zusatzfutter enthalten. Mit unserem Biotin Liquid kannst Du Deinen Liebling mit allen nötigen Vitaminen und Mineralien im Muskelaufbau unterstützen.

Kohlenhydrate

Damit die Muskeln Deines Pferdes überhaupt arbeiten können, brauchen sie Kohlenhydrate. Ein Großteil wird bereits über das Raufutter abgedeckt. Je nach Intensität des Trainings ist auch ein Kohlenhydrat-Zusatz notwendig und sinnvoll.

Protein und Aminosäuren

Für den Aufbau von Muskeln ist ein ausreichender Protein-Anteil im Futter ein wichtiger Baustein. Proteine sollten also auch ausreichend im Ernährungsplan Deines Pferdes berücksichtigt werden – und zwar täglich, da Proteine nicht gespeichert werden können, aber immer zur Verfügung stehen müssen. Aminosäuren gelten als Bausteine der Eiweiße und sind notwendig, um Muskeln aufzubauen. Gerade essenzielle Aminosäuren gehören in ein gutes Zusatzfutter, da sie

von Pferden selbst nicht hergestellt werden können. Zu den essenziellen Aminosäuren gehören beispielsweise Leucin, Lysin, Methionin, Valin, Isoleucin und Histidin.

Öl für die Ausdauer

Die Art der gefütterten Energiequellen hängt auch davon ab, in welcher Form Pferde ihre Energie abrufen müssen. Im Ausdauersport muss Energie über einen längeren Zeitraum verfügbar sein, hierbei eignet sich Öl als Zusatz. Da Pferde keine Gallenblase besitzen, muss das Öl gut bekömmlich sein und in kleineren Mengen über den Tag verteilt gefüttert werden. So kann Dein Vierbeiner das Öl gut verdauen und die Energie bestmöglich nutzen. Verwende nur hochwertige Öle wie Leinöl, Sonnenblumen- oder Maiskeimöl. Langfristig solltest Du nicht mehr als 500 ml pro Tag verfüttern, sonst kann es zu Schäden an Leber und Darm kommen.

Zucker und Stärke für Rennpferde

Gerade für die Athleten unter den Pferden sind auch Zucker und Stärke geeignete Energielieferanten. Muss Energie sehr schnell abgerufen werden, wie bei Rennpferden, ist Energie in Form von Zucker und Stärke sehr gut geeignet. Diese Form der Kohlenhydrate ist direkt verfügbar und boostert Deinen Vierbeiner volle Möhre.

Normale Bewegung ist wichtig für die Muskulatur

Ein Pferd galoppiert über eine Wiese

Neben gezielten Trainingsübungen sollte Dein Pferd ausreichend normale Bewegung bekommen. Gewöhnliche Bewegungsabläufe sind ebenfalls notwendig, wenn Muskeln auf gesunde Art und Weise wachsen sollen. Immer nur volle Power im Training führt zu Überbelastungen und Verspannungen. Je nach Haltungsform ist die alltägliche Bewegung auch für die Planung Deiner Fütterung notwendig. Hat Dein Pferd bereits auf der Weide frisches Gras aufgenommen oder im Offenstall viel Bewegung, solltest Du dies im Futterplan beachten.

Training – Abwechslung und viele Pausen

Damit Muskeln wachsen können, ist ein gezieltes Training erforderlich. Neben ausreichend Bewegung, sind Übergänge, Stangenarbeit, Seitwärtsgänge und Dehnübungen gut geeignet, um Muskeln aufzubauen und vor allem die Rückenmuskulatur zu stärken. 

Muskelaufbau beim Pferd – wie lange dauert´s?

Wie lange Du für den Aufbau der Muskeln brauchst, hängt von Deinem Pferd, dem aktuellen Trainingsstand und Deinen Zielen ab. Kommt Dein Pferd gerade aus einer Verletzungspause, braucht ihr einige Monate, um wieder auf den Trainingsstand vor der Ruhepause zu kommen. Ist Dein Pferd bereits gut im Training und Du möchtest gezielt an einigen Muskelgruppen arbeiten, wirst Du schneller Erfolge sehen. Wie schnell der Muskelaufbau beim Pferd erfolgt, ist aber auch vom allgemeinen Gesundheitszustand und Alter des Pferdes abhängig. Setze lieber auf langfristigen und gesunden Muskelaufbau als auf schnelle Erfolge! Das ist nachhaltiger und gesünder für Deinen Freund auf vier Hufen. 

Training, Training, Training – push it to the Muskel-Limit

Training für Pferde zum Muskelaufbau

Damit Muskeln wachsen können, ist ein gezieltes Training erforderlich. Neben ausreichend Bewegung, sind Übergänge und Stangenarbeit gut geeignet, um Muskeln aufzubauen und vor allem die Rückenmuskulatur zu stärken. Plane immer auch eine Einheit mit Dehnübungen ein. Genau wie bei uns Menschen funktioniert gesunder Muskelaufbau nur mit ausreichender Dehnung vor- und nach dem Training.

Sonderfall Verletzungspause

Ein Pferd bekommt einen Verband umwickelt

Sollte Dein Pferd aufgrund einer Verletzung wieder anfangen, Muskeln aufzubauen, hol bitte Deinen Tierarzt mit ins Boot. Je nach Art der Verletzung und Dauer Pause sollte ein bestimmter Trainingsplan befolgt werden. Dazu gehört dann auch ein spezieller Fütterungsplan. Wurde Deinem Pferd absolute Boxenruhe verordnet und die Muskulatur hat sehr stark abgebaut, kannst Du nicht direkt mit Übergängen oder Cavaletti arbeiten. Im schlimmsten Fall überforderst Du Dein Pferd und schädigst die ohnehin abgebaute Muskulatur. Sprich hier am besten mit Deinem Tierarzt, bevor Du einfach mit dem Training oder irgendeiner Fütterung beginnst.

Muskelwachstum beim Training

Damit Muskeln wachsen können, braucht es einen Trainingsreiz. Dieser signalisiert dem Muskel, dass er wachsen muss. Ein Trainingsreiz ist dann erreicht, wenn die Leistungsgrenze eines Muskels erreicht wird oder ein kleines bisschen überschritten wird. Kleine Reize in unterschiedlichen Übungen regen das Muskelwachstum an. Aber: Pausen zwischen den einzelnen Trainingseinheiten sind Pflicht. Plane immer auch eine Einheit mit Dehnübungen ein. Genau wie bei uns Menschen funktioniert gesunder Muskelaufbau nur mit ausreichender Dehnung vor- und nach dem Training und Zeit für Regeneration. Hier kommen unsere Tipps, worauf Du im Training achten musst: 

Bringe Abwechslung ins Training

Damit die Muskeln Zeit zu wachsen haben, brauchen die einzelnen Muskelgruppen Pausen zwischen gezielten Trainingseinheiten. In diesen Pausen kannst Du jedoch andere Muskelgruppen trainieren oder an der Kondition Deines Pferdes arbeiten. Plane zwischen den Trainingseinheiten Ausritte, Spaziergänge oder Arbeit an der Longe ein. Trainiere nicht zu lange und zu häufig hintereinander eine einzige Muskelgruppe. Der Pferdekörper braucht zwischendurch immer wieder Pausen, damit die Muskeln wachsen können. Trainiere lieber öfter in kleineren Einheit als zweimal die Woche für drei Stunden. Gönn Deinem Vierbeiner regelmäßige Pausentage auf der Koppel.

Achte auf Signale Deines Pferdes

Auch bei einem super Trainingsplan mit Abwechslung und leichteren Spaziergängen, solltest Du immer auf Dein Pferd hören. Genau wie wir Menschen kann auch ein Pferd Muskelkater bekommen. Geht es steif, möchte an einzelnen Stellen nicht berührt werden oder verhält sich bei der Vorbereitung auf eine Trainingseinheit merkwürdig? All das können Signale für einen ordentlichen Muskelkater sein. Bei einigen Pferden führt ein plötzlich eingeführter Trainingsplan auch zu Stress – Training ist nicht nur eine Frage der körperlichen, sondern auch der mentalen Fitness. Hast Du das Gefühl, Dein Pferd könnte irgendwie an seine Grenzen geraten, plane einen Pausentag oder einen entspannten Spaziergang ein. 

Unterschätze nicht den Schritt

Beim Muskelaufbau denkst Du sicherlich sofort an Trab-Galopp-Übergänge und schwierige Lektionen mit Stangen und Cavalettis. Zuallererst beginnt der Muskelaufbau jedoch mit der Gangart Schritt. Ohne Übergänge, ohne Biegungen, erst einmal geradeaus, vorwärts-abwärts. So stärkst Du die Kondition Deines Pferdes und sorgst dafür, dass zunächst alle Muskelgruppen im Schritt genutzt und aufgewärmt werden. Eine Aufwärm-Phase im Schritt bildet ohnehin die Basis für jede(!) Trainingseinheit.

Übergänge 

Beim Muskelaufbau sind Übergänge wirkliche Wunderwaffen. Achte darauf, dass Dein Pferd schön vorwärts-abwärts läuft und die Übergänge aus der Hinterhand kommen. Dein Pferd sollte dabei nicht einfach in einer schnelleren Gangart weiter vor sich hin latschen. Bei Übergängen aus der Hinterhand trainierst Du Rücken- und Bauchmuskeln Deines Pferdes. Nutze zu Beginn nur einfache Übergänge, wie Schritt-Trab oder Trab-Galopp-Übergänge, um die Muskulatur gesund und langfristig aufzubauen. 

Rückwärtsrichten, Biegen und Stellen

Zum Muskelaufbau kannst Du Deinen Liebling auch Rückwärtsrichten und Biegungen einbauen. Achte hier immer auf die korrekte Stellung Deines Pferdes. Reißt Dein Pferd beim Rückwärtsrichten den Kopf hoch oder haut bei Biegungen über die Schulter ab, musst Du zunächst die Haltung Deines Pferdes korrigieren.

Seitwärtsschritte

Kreuzt Dein Pferd beim Seitwärtsgehen die Beine, sind viele Muskelgruppen aktiv. So trainierst Du auch die Schultermuskeln und den Kruppenmuskel mit. Seitwärtsgänge kannst Du super in Dein Training einbauen. Achte darauf, dass Dein Pferd gleichmäßig seitwärts geht und nicht mit der Vor- oder Hinterhand wegläuft. Habt ihr noch nicht so viele Seitwärtsgänge geübt, starte am besten vom Boden aus, so kannst Du Vor- und Hinterhand noch besser kontrollieren. Fange mit korrekt ausgeführten kleinen, sauberen Bewegungen an. Schnelles und unsauberes Seitwärtsgehen bringt nichts und führt nur zu Stress. 

Nutze Berge oder Steigerungen

Hast Du Berge im Gelände? Dann hast Du hier noch eine super Möglichkeit, um bei einem Ausritt etwas für die Muskulatur Deines Vierbeiners zu tun. Bergauf- oder bergab muss Dein Pferd die Muskeln besonders einsetzen, um weiterzukommen. So trainierst Du vor allem Rücken und Hinterhand. 

Bodenarbeit

Neben dem intensiven Training unter dem Sattel kannst Du auch mit Bodenarbeit viel erreichen. Bei der Bodenarbeit stärkst Du zudem die Bindung zu Deinem Pferd und ihr verfeinert die gemeinsame Kommunikation. Teste neue Übungen auch gern zunächst am Boden aus, so kannst Du Deinem Pferd noch mehr Sicherheit geben und Übungen ohne Reitergewicht austesten.

Stangenarbeit 

Ein Reiter springt mit seinem Pferd über Stangen

Füße hoch – da liegt was. Bei der Arbeit mit Stangen muss Dein Pferd die Hufe etwas höher als normal anheben, um über die Stange drüber zu kommen. Das ist eine super Übung für die Rückenmuskulatur und trainiert auch die Aufmerksamkeit Deines Pferdes. Baue zu Beginn nicht zu viele Stangen ein und achte auf die richtigen Abstände in den unterschiedlichen Gangarten. 

Arbeit an der Longe

Ein Pferd wird an der Longe trainiert

Auch Longieren Deines Pferdes eignet sich sehr gut für den Muskelaufbau. Durch die Biegung werden Muskelgruppen aktiviert und Dein Pferd kann ohne Reitergewicht arbeiten. So lernt es, sich selbst auszubalancieren. Für die richtige Haltung Deines Pferdes kannst Du auch zusätzlich Ausbinder oder Hilfszügel verwenden. Wenn Du damit noch keine Erfahrungen gemacht hast: Lass Dir helfen! Sind Ausbinder zu eng eingestellt, läuft Dein Pferd mit einer falschen Halshaltung und Du schadest der Muskulatur. Baue auch Handwechsel ein, damit Dein Pferd auf beiden Händen bewegt wird. Auch beim Longieren kannst Du Stangen einbauen.

Dehnen, Dehnen, Dehnen

Damit sich die Muskeln nach dem Training auch wieder regenerieren können, müssen diese gedehnt und gestreckt werden. Plane daher unbedingt Dehnungsübungen ein. Diese sollten am besten vor und nach den Trainingsphasen erfolgen. Du kannst auch vereinzelte Übungen regelmäßig in den Alltag Deines Pferdes oder auch während des Trainings einbauen. Hier sind zwei Tipps für einfache Dehnübungen:

  • Hals lang machen: Lass Dir langsam die Zügel aus der Hand kauen und geh mit Deinen Händen nach vorn. So kann Dein Pferd zwischendurch im Training seinen Hals lang machen und sich dehnen und abschnauben. Das ist auch eine super Belohnung zwischen einzelnen Übungen.
  • Pferderücken und -hals strecken: Schnapp Dir eine Möhre und stell Dich neben Dein Pferd. Gehe langsam mit der Hand zwischen die Vorderbeine Deines Lieblings und warte bis die Pferdenase der Möhre folgt. Je nachdem, wie gelenkig Dein Pferd ist, kannst Du bis zu den Fesseln gehen oder sogar etwas in Richtung Bauch. Ebenso kannst Du die Möhre auf Höhe der Schultern halten, damit Dein Pferd den Hals seitlich strecken muss. Dein Liebling sollte bei dieser Übung schon etwas aufgewärmt sein. Fang mit kleineren Dehnungen an und helfe nicht mit Gewalt nach, wenn Dein Pferd eine Dehnung nicht vollkommen ausführen kann. Die Möhre gibt es danach natürlich sowieso als Belohnung. 

Muskelaufbau – Abwechslung, Dehnen, Pausen und das richtige Futter

Damit die Muckis Deines Pferdes wachsen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten für das Training. Lass Dir genügend Zeit und setze vor allem auf Kondition, Abwechslung und Dehnübungen. Sei bei Deinem Trainingsplan auch nicht überambitioniert und achte auf Dein Pferd. Startest Du nach einer Pause in ein sehr intensives Training, solltest Du zwischendurch ausreichend Zeit zur Regeneration lassen.

Setze bei der Futterzusammenstellung nur auf hochwertiges Futter und achte auf eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen und Vitaminen. Gerade beim Muskelaufbau und in intensiven Trainingsphasen benötigt Dein Pferd Zusatzfutter, damit die Muskeln wachsen können. 

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